Beton – eine fachgerechte Mischung aus Sand, Kies, Zement, Wasser und evtl. chemischen Zusatzmitteln – ist keine Erfindung der heutigen Zeit. Bereits die Römer haben vor Christi mit hydraulischen Kalk als breiig angemachte Masse, versetzt mit Gesteinsstücken, diesen “Beton” in Schalungen gefüllt, und damit beachtliche Bauwerke errichtet. Erst in der Neuzeit wurden die Anforderungen an die Ausgangsstoffe festgeschrieben. In der Folge entstanden verschiedene Normen, die die Art und Beschaffenheit des Betons regeln.
Mörtel – ist bereits seit 10.000 Jahren bekannt. Zwar noch nicht technisch so ausgereift wie heute, aber man kannte bereits eine Art “Gipsmörtel” mit dem sonnengebrannte “Ziegel” vermauert wurden. Auch beim Mörtel wurden die technischen Anforderungen verfeinert und weiterentwickelt. Heute ist Mörtel eine Mischung aus Sand, Zement, Wasser und evtl. chemischen Zusatzmitteln. Als Folge gibt es für den Mörtel, wie auch für Beton, die Norm als technisches Regelwerk.
Transportbeton & Werkfrischmörtel – seit 1903 patentierte Verfahren, welche seit 1945 auch in Deutschland zur Anwendung gelangen. Die Idee, Mörtel und Beton einbaufertig auf die Baustelle zu bringen, war der Anfang der heutigen Transportbetonindustrie.